In einer Saison, in der Meisterschaft und Champions-League-Triumph in weite Ferne gerückt sind, könnte der FA Cup für Manchester City zum Trostpreis werden. Ohne die Konkurrenz der Topfavoriten Liverpool und Arsenal haben die Citizens die einmalige Chance, das traditionsreiche Pokalturnier zu gewinnen – auch wenn es mit Pep Guardiola nicht einfach wird.
Citys Pokalschwäche
Während sich Guardiola auf das Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid vorbereitet und gleichzeitig die Meisterschaft noch nicht abgehakt ist, liegt der Fokus des Spaniers vor allem auf den Ligaspielen. Das FA-Cup-Achtelfinale gegen Plymouth Argyle könnte so zu einer zweiten Chance werden.
Guardiolas Pokerface
Trotz dieser Herausforderungen wird Guardiola sein Bestes geben, um auch im Pokalwettbewerb erfolgreich zu sein. Der spanische Trainer könnte einige überraschende Entscheidungen treffen und junge Spieler wie Rico Lewis oder Nico O’Reilly in die Startelf berufen – ein Risiko, das sich auszahlen könnte.
Ortegas Pokaltorhüterrolle
Im Tor wird Stefan Ortega sein Können unter Beweis stellen. Der deutsche Torhüter ist seit seinem Wechsel zu City im Jahr 2023 die Nummer zwei hinter Ederson.
Guardiolas Rotationstaktik
Um das Risiko einer Blamage zu minimieren, wird Guardiola wahrscheinlich auch seine erfahrenen Spieler wie Kevin De Bruyne oder Phil Foden einsetzen. Auch wenn das Hauptaugenmerk auf der Meisterschaft und der Champions League liegt, ist der Pokalsieg immer noch eine Möglichkeit für City, die Saison mit einem Triumph zu beenden.
Der FA Cup bietet den Citizens die einmalige Chance, einen Titel zu gewinnen – auch wenn es in dieser Saison nur ein Trostpreis wäre. Dennoch wird Guardiola alles daran setzen, dass seine Mannschaft am Samstagabend gegen Plymouth Argyle erfolgreich ist und ins Viertelfinale einzieht. Angst haben muss City vor keinem Gegner: Schließlich ist der Pokalsieg auch für den spanischen Trainer ein wichtiger Erfolg.