Champions League Reform sorgt für Verwirrung statt Spannung

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In dieser Saison wurde das neue Format der Champions League eingeführt, in der zunächst 36 Mannschaften in vier Gruppen zu je sechs Teams gegeneinander antreten. Bereits nach sechs Spieltagen waren viele Fans verwirrt und fragten sich, um was es eigentlich geht und wer diese Woche gegen wen spielt.

Die Verwirrung beim neuen Format

Als Fußballfan und -experte kann ich verstehen, dass neue Formate eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen. Auch die Einführung der UEFA Nations League hat zunächst für Verwirrung gesorgt. Aber sie hat den Mannschaften immer etwas Greifbares geboten: Auf- oder Abstieg, einen Platz in den Playoffs oder sogar den Titelgewinn. Im Gegensatz dazu bietet die neue Champions League eine Phase mit vielen Spielen zwischen Mannschaften ohne erkennbaren Grund und nur zwölf Mannschaften, die sich für die K.O.-Phase qualifizieren.

Ein Format ohne echten Nervenkitzel

Der Europapokalwettbewerb war schon immer von Spannung geprägt, doch in diesem Jahr fehlt diese vor allem in der Gruppenphase. Die Einteilung in vier Gruppen macht das System unübersichtlich und schwer verständlich. Auch die Auslosung durch Cristiano Ronaldo war nur bedingt spannend, da viele Mannschaften ohne nennenswerte Konkurrenz oder mit sehr einseitigen Duellen antreten mussten.

Die Frage ist: Ist das neue Format der Champions League wirklich eine Verbesserung gegenüber einer möglichen europäischen Superliga? Sicher, das Aushängeschild der UEFA bleibt erhalten – aber nur bis zur K.o.-Phase. Und dort sind dann immer noch die großen Vereine vertreten, während Teams wie Young Boys oder Slovan Bratislava chancenlos ausgeschieden sind.

Eine Reform mit fragwürdigem Nutzen

Die neue Champions League sollte angeblich den Wettbewerb attraktiver machen und den Mannschaften mehr Möglichkeiten bieten. Stattdessen haben wir eine aufgeblähte Tabelle ohne echte Spannung. Die Fans wurden verwirrt und die kleinen Teams abgeschossen – das ist kein Fortschritt gegenüber der alten Champions League.

Die Einführung des neuen Formats war ein zweischneidiges Schwert: Einerseits brachte es eine größere Vielfalt an Teams in den Wettbewerb, andererseits ging durch die Verwirrung und das Fehlen echter Konsequenzen in der Gruppenphase ein wesentlicher Teil des Reizes und der Spannung verloren.

Es bleibt die Frage, ob das neue Format der Champions League wirklich ein Erfolg ist oder ob nicht eine europäische Superliga als Alternative in Betracht gezogen werden sollte. Denn trotz aller Bemühungen scheint die UEFA mit dieser Reform mehr Verwirrung als Begeisterung zu stiften.

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